Ihr optimaler Waschtischunterschrank
Egal, ob neues oder altes Bad: Ein Waschtischunterschrank hat viele Vorteile. Sich näher mit diesem besonderen Möbelstück für Ihr Bad zu beschäftigen, lohnt sich definitiv, denn es wertet Ihr Bad auf und bietet einige Vorteile.
Die Vorteile eines Waschtischunterschranks
Der offensichtliche Vorteil ist, dass Sie jegliche Technik unterhalb des Waschtisches verstecken. Anschlussrohre und Siphon sind nicht mehr sichtbar, sondern gut versteckt im Unterschrank. Das mag im ersten Moment kein entscheidender Punkt für einen Waschtischunterschrank sein. Je länger Sie aber Ihr Bad benutzen, desto schneller stören Sie sich an einer weniger schönen Optik, gerade dann, wenn Sie sich Mühe bei der Gestaltung des Bades gaben. Ein Unterschrank löst dieses Problem im Nu. Ein weiterer Vorteil ist der zusätzliche Stauraum, den Sie gewinnen. Einerseits legen Sie diverse Utensilien in Ihren neuen Schrank. Andererseits können Sie unter frei hängenden Schränken sogar noch weitere Accessoires legen (oder Ihre Füße stellen). Toilettenpapier, Seife, Zahnpastatuben, Handtücher, Reinigungsmittel und Co: Alles passt perfekt in oder unter den Waschtischunterschrank. Sie nutzen daher durch einen solchen Schrank den ohnehin oft geringen Platz im Bad optimal aus.
Darauf sollten Sie bei Ihrem Waschtischunterschrank achten
Achten Sie bei der Wahl Ihres Unterschranks insbesondere auf folgende Aspekte:
1. Wie tief ist Ihr Waschtisch? Ein 50 cm Waschtisch braucht einen 50 cm Waschtischunterschrank. Sie vergeuden sonst unter anderem unnötig Platz.
2. Soll der Unterschrank hängen oder stehen? Beide Systeme haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Einen stehenden Schrank stellen Sie hin und fertig. Einen hängenden Schrank müssen Sie zwar erst montieren, doch dafür können Sie ihn perfekt an die Höhe Ihres Waschtisches anpassen. Zudem stellen Sie unter einen hängenden Schrank Ihre Füße, wenn Sie Zähne putzen. Bei einem stehenden Schrank geht das nicht.
3. Brauchen Sie Schubladen oder Türen? Türen bieten mehr Stauraum im Schrank. Den verlieren Sie bei Schubladen, doch dafür greifen Sie wesentlich einfacher auf den Inhalt des Unterschranks zu, da Sie von oben greifen und sich nicht hinknien müssen.
4. Welche Farbe soll der Waschtischunterschrank haben? Je nachdem, wie der Rest vom Bad aussieht, passt die ein oder andere Farbe besser ins Konzept. Mit einem solchen Schrank setzen Sie beispielsweise visuelle Kontraste.
5. Wollen Sie einen matten oder einen glänzenden Unterschrank? Hier spielt vor allem der Aspekt der Reinigung eine Rolle.
Die Größe des Schranks
Entscheidend für die Größe ist der Waschtisch. Der wichtigste Punkt ist daher, dass der Unterschrank optimal unter diesen passt. Ist der Waschtisch 50 cm groß, sollte alles, was darunter steht, ebenfalls diese Größe haben. Das betrifft am Ende primär eine optimale Raumnutzung. Doch nicht nur das ist wichtig. Die Anschlusstechnik bei einem 50 cm Waschtisch ragt weiter in den Raum hinein, als bei einem kleineren Waschtisch. Das führt dazu, dass ein Schrank unterhalb des Waschbereiches eine Mindestgröße braucht, damit Rohre und Siphon verdeckt sind. Die Faustregel lautet daher: 50 cm Waschtisch = 50 cm Schrank.
Das Design Ihres 50 cm Unterschranks
Unabhängig davon, ob der Unterschrank nun 50 cm oder eine andere Größe hat, bestimmt die Optik vom Bad auch das Design des Waschtischunterschranks. Ein 50 cm Unterschrank in Anthrazit passt normalerweise nicht in einen dunklen Raum. Hier bietet es sich an, einen Kontrast zu setzen. Viele Waschtische sind jedoch weiß. Eventuell lohnt es sich daher für Sie auf einen andersfarbigen Unterschrank zurückzugreifen. Auch, ob der Waschtischunterschrank eine matte oder glänzende Oberfläche haben soll, ist wichtig. Hier sollten Sie die Reinigung im Blick haben. Auf einer glänzenden Oberfläche sehen Sie deutlich häufiger Fingerabdrücke, Seifenreste oder Wasserspuren. Dafür macht ein derartiger Schrank optisch mehr her als ein matter. Das liegt am Ende jedoch immer im Auge des Betrachters.